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Der Traum

Wenn man träumt, soll man auf nichts verzichten.

Honoré de Balzac (1799 – 1850)

Den ersten Kontakt zu Bretagne hatten wir bereits im Jahr 1991 als wir zu einem Tauchurlaub in den Club Léo Lagrange nach Camaret sur Mer aufbrachen. Damals noch mit Straßenkarten bewaffnet erreichten wir (nach kleineren Irrungen, nur über Route Nationale – und den einen oder anderen Feldweg) irgenwann in den frühen Morgenstunden die bretonische Küste und waren von der Schönheit der Landschaft überwältigt.

Es war ein unheimlich schöner Tauchurlaub den wir, damals noch unverheiratet, in vollen Zügen genossen und bereits damals war für uns klar, einen Urlaub ohne Meer kann es nicht geben.

Ein erster Versuch mit Kind Urlaub in Südtirol zu machen war nicht wirklich von Erfolg gekrönt, weshalb wir bald wieder ans Meer fuhren (Vendée). Mit den Kindern war allerdings die Reise in die Bretagne für uns zu weit und wir wichen erstmal nach Holland aus.

Nachdem die Kinder groß genug waren und wir ohne Probleme wieder größere Strecken zurücklegen konnten, konnten wir endlich wieder in die Bretagne. Ein Stück weiter südlich als die Camaret-sur-Mer (Halbinsel Crozon), aber nördlich der Vendée, weniger Sandstrände, mehr Felsen, bretonischer.